zum staatl. anerkannten Masseur und med. Bademeister inkl. Anerkennungspraktikum
Lymphdrainage Ausbildung
in Manueller Therapie und Orthopädischer Medizin nach Cyriax
zum staatl. anerkannten Physiotherapeuten
zum Bobath-Therapeuten und Aufbaukurs
als Physiotherapeut in Neuseeland
Anstellung als Masseur und med. Bademeister in der Neurologisch-Psychiatrischen Klinik des Klinikums Barmen der Stadt Wuppertal (später Helios Klinkum Wuppertal), ab Oktober 1995 Anstellung als Physiotherapeut.
der Standorte Barmen und Elberfeld des Helios Klinikum Wuppertal. Im Rahmen dieser Tätigkeit interne Fortbildungen für Ärzte und Mitarbeiter der Physiotherapie. Darüber hinaus Vorträge beim Wuppertaler Schlaganfall-Tag und dem Bürger-Forum Parkinson. 1991 Entwicklung eines Übungsparcours für Parkinson-Patienten mit Freezing Phänomen. 2008 Erstellung des Lehrfilms "Die NIH Schlaganfall-Skala" für die Neurologischen Kliniken des Helios Konzerns. Seit 1993 als Nebentätigkeit Herstellung und Vertrieb von medizinischen Lehrfilmen darunter Filme zum Thema Manuelle Lymphdrainage,"Freezing- ein Phänomen des Parkinson-Syndroms", sowie der Kurzspielfilm "Locked-In" mit Teilnahme an verschiedenen Filmfestivals, u. a. in Dänemark und Brasilien.
in der Zeitschrift "Krankengymnastik" zum Thema "Das Freezing-Phänomen und seine physiotherapeutische Behandlung"
Verantwortlicher Organisator und teilnehmender Referent des "Physioforums Wuppertal", eine Veranstaltung für Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Ärzte zu unterschiedlichen Themen.
an diversen Fortbildungsinstituten zum Thema "Problem- und zielorientierte Physiotherapie bei Parkinson-Syndromen" und "Physiotherapeutische Maßnahmen bei Schwindel/Vestibulartraining". Seit 2011 als Lehrkraft an der Physiotherapie Schule Ortenau tätig.
in der Zeitschrift "Praxis Physiotherapie" zum Thema "Physiotherapeutische Maßnahmen bei Schwindel"
Teilnehmer der internationalen Experten Konsensus Konferenz für: International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) Core Set for patients with vertigo, dizziness and balance disorders
eines Artikels in der Zeitschrift "pt" zum Thema "Die Bauchlage als therapeutische Maßnahme gegen die Retropulsion bei Patienten mit Parkinson-Syndromen"
eines Artikels in der Zeitschrift "pt" 10/2014 zum Thema "Lagerungsschwindel, die Behandlung des horizontalen Bogenganges"
Mitglied der APPDE (Association of Physiotherapists in Parkinson's Disease Europe)
Schwindel ist kein eigenes Krankheitsbild, sondern ein sehr häufiges Symptom für Erkrankungen unterschiedlicher Ursache, hinter denen sich organische, aber auch psychische Störungen verbergen können. Die Betroffenen bezeichnen die unterschiedlichsten Empfindungen als Schwindel. Darunter fallen Benommensein, Gangunsicherheit, Schwankempfindungen, Kreislaufprobleme, aber auch akute Drehschwindelepisoden. Darüber hinaus können die Patienten von Angst und Panik erfasst werden, da der Kontrollverlust über die Orientierung des Körpers im Raum als bedrohlich empfunden wird. Mitunter ist die ärztliche Behandlung unzureichend und die Patienten leiden wochenlang unter den Beschwerden, obwohl eine fachärztliche Diagnosestellung und die richtige anschließende Physiotherapie Hilfe leisten könnten. Viele Schwindelerkrankungen lassen sich gut bis sehr gut physiotherapeutisch behandeln. Dazu gehören z.B. der Benigne Paroxysmale Lagerungsschwindel (BPLS) oder die Neuritis vestibularis. Grundlage der Behandlung sind aber Kenntnisse der Anatomie und der Krankheitsbilder. Bereiche, die in der Regel in der normalen physiotherapeutischen Ausbildung allenfalls gestreift werden.
Die Fortbildung "Physiotherapeutische Maßnahmen bei Schwindel - verschiedene Schwindelerkrankungen erkennen und behandeln" vermittelt diese Kenntnisse, sowie die nicht immer ganz einfache Einschätzung der vorliegenden Problematik.
Uhrzeit von 9.00 - 17.30
In Deutschland werden ca. 250000 Parkinson-Erkrankte vermutet. Die Lebenserwartung- und Qualität ist Dank der fortgeschrittenen Pharmakotherapie deutlich gestiegen, aber mit zunehmendem Alter auch das Komplikationspotential.
Die Kenntnis unterschiedlicher Parkinson-Syndrome und ihrer vorherrschenden
Symptomatik ist für den Physiotherapeuten wichtig, um das vorrangige Problem zu erkennen und gemeinsam mit dem Patienten, bei oft begrenzter Therapiezeit, gezielt zu behandeln.
Trotz der Schwere des Krankheitsbildes ist besonders die aktive Physiotherapie unzweifelhaft
ein wesentlicher und belegbarer Bestandteil um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Im Kurs werden Grundlagen aufgefrischt, aktuelle Therapieansätze vorgestellt, physio-
therapeutische Maßnahmen für die führenden Symptome vermittelt, es wird auf wichtige Nebenaspekte des Krankheitsbildes eingegangen und es werden eindrucksvolle Filmaufnahmen von Patienten gezeigt und besprochen.